PRESSEMITTEILUNG
Die Aussagen von Verkehrsstaatssekretär Norbert Barthle, wonach der Nordostring im neuen Bundesverkehrswegeplan auftauchen wird, haben im Rems-Murr-Kreis für Verwirrung und Unverständnis gesorgt. „In der Region ist der Nordostring längst kein Thema mehr. Hohe ökologische Risiken und unkalkulierbare Kosten sprechen eindeutig gegen ein solches Mammutprojekt“, erklärt die Landtagsabgeordnete Katrin Altpeter.
Willi Halder sieht es als großen Erfolg, dass die grün-rote Landesregierung den Nordostring nicht als Projekt für den Bundesverkehrswegeplan angemeldet hat. Dass das Projekt jetzt über den Verband Region Stuttgart mit Unterstützung von Staatssekretär Barthle wieder in der Maßnahmenliste auftauchen soll, ärgert den Grünen Landtagsabgeordneten: „Umfassende Untersuchungen zum Nordostring haben gezeigt, dass das Projekt mehr Verkehr anziehen würde und keine Verkehrsentlastung für die Region bringen werde“.