PRESSEMITTEILUNG
So bilden heimatkundliche Ausstellungen eine Verbindung zwischen den alten Zeiten und dem Hier und Jetzt. Interaktive Technik, spielerisches Lernen oder die Einbeziehung auch der neueren Stadtgeschichte sind vor allem auch für junge Besucher*innen attraktiv.
„Die Veränderungen in unserer Gesellschaft gehen auch an den Heimatmuseen nicht vorbei. Um möglichst viele Zielgruppen anzusprechen, müssen die Ausstellungskonzepte in Bewegung bleiben und sich mit der Gegenwart verbinden“, sagt der Grüne Landtagsabgeordnete Willi Halder.
Laut der Ausschreibung sind folgende Kriterien ausschlaggebend für eine erfolgreiche Bewerbung:
• Einsatz moderner Technologien in der Ausstellung.
• Inklusives Lernen, d.h. ein zukunftsweisender Bildungs- und Vermittlungsauftrag für eine immer heterogenere Gesellschaft.
• Neue und diverse Zielgruppen ansprechen und gewinnen.
„Im Rems-Murr-Kreis gibt es viele Museen, die sich mit der Stadtgeschichte und der vielfältigen Kulturlandschaft der Region auseinandersetzen. Da sind sicher einige preisverdächtige Best-Practice Beispiele dabei“, so Halder weiter.
Die Bewerbungsunterlagen sind auf der Homepage www.lebendigestadt.de/stiftungspreis und müssen bis 30. Juni 2020 eingereicht werden.