PRESSEMITTEILUNG
Während die Spielwaren- und Schreibwarenläden bis mindestens 10. Januar geschlossen bleiben müssen, können große Ladenketten mit einem Mischsortiment diese Waren immer noch verkaufen.
„Das ist nicht fair gegenüber den kleinen Geschäften und zudem herrscht in vielen Filialen der Mischsortimenter deshalb großer Andrang. Und dieser sollte durch die Regelungen gerade verhindert werden“, erläutert Halder. „Ich kann das Unverständnis von Bürgerinnen und Bürgern gut verstehen und teile auch die Sorge des Einzelhandels“, so Halder weiter.
Während des ersten Shutdowns im Frühjahr haben Einzelhandelsbetriebe und auch die Gastronomie kreative Lösungen und neue Angebote entwickelt, trotz den Widrigkeiten der Corona-Pandemie weiter für ihre Kundinnen und Kunden da zu sein. Willi Halder ruft dazu auf, gerade jetzt mit den lokalen Unternehmerinnen und Unternehmern solidarisch zu sein: „Oft hilft ein Griff zum Telefon oder ein Blick auf die Internetpräsenz der Geschäfte oder des Stammrestaurants im Ort, um einen persönlichen Beitrag zum Erhalt unserer lebendigen Innenstädte zu leisten. Viele Läden bieten einen Lieferservice an. Die Gastronomie darf sogar Abholung von Speisen und Getränken anbieten.“